Pflegevorsorge
Pflegerentenversicherung
Der richtige Schutz für den Pflegefall.
• garantierte monatliche Rente ab der niedrigsten versicherten Leistungsstufe
• Befreiung von der Prämienzahlung für die Dauer der Pflegebedürftigkeit
• mit anderen Vorsorgeprodukten der Merkur Lebensversicherung kombinierbar
Die Pflegeversicherung: Der richtige Schutz für den Pflegefall.
Solange es uns gut geht, solange wir aktiv sind, gesund und selbstbestimmt unser Leben genießen, ist der Gedanke, Pflege zu benötigen, weit weg. Doch mit den Jahren kann sich vieles ändern, manchmal sehr rasch. Deshalb ist es wichtig, sich im Vorhinein mit einer Pflegeversicherung abzusichern.
So können Sie vorsorgen
Um optimal vorzusorgen bietet unsere Pflegerentenversicherung* einen maßgeschneiderten Haupttarif und einen Zusatztarif, der sich mit allen Lebensversicherungen kombinieren lässt.
*Alle Details und Regelungen finden Sie in den Allgemeinen Bedingungen für die Pflegeversicherung der Merkur Lebensversicherung und in den Bedingungen für die Pflege-Zusatzversicherung.
Wir bieten Ihnen folgende Versicherungslösungen:
Plan B mit Pflegerente
Die Pflegeversicherung der Merkur Lebensversicherung ist mit der Berufsunfähigkeitsversicherung Plan B kombinierbar. So sind Sie optimal für das Berufs- und Pflegerisiko gewappnet. Und das schon in jungen Jahren zu einer leistbaren Prämie.
Malteser Pflegehotline**
Ein besonderer Service für Kunden der Merkur Lebensversicherung! Unser Partner, die Malteser Care GmbH, bietet Ihnen kostenlose Auskunft zu allen Fragen, die das Thema Pflege betreffen, wenn ein Pflegefall eintritt!
** Dieser prämienfreie Zusatz-Service kann von Ihnen bis auf Weiteres genutzt werden. Wir behalten uns jedoch vor, im Falle von veränderten Rahmenbedingungen diesen Service nicht mehr anzubieten.
Häufig gestellte Fragen zur Pflegerentenversicherung
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Warum ist eine private Pflegeversicherung sinnvoll
Angesichts schnell steigender, hoher Kosten bei Pflegebedürftigkeit und mehr Pflegebedürftiger durch höhere Lebenserwartung reicht das staatliche Pflegegeld meist nicht aus. Eine private Pflegeversicherung sichert die finanzielle Basis für individuelle gesundheitliche Betreuung. Sie hilft, die Lücke zwischen Kosten und staatlicher Unterstützung zu schließen und sichert den Pflegebedürftigen nachhaltig ab, der somit auf die nötige finanzielle und gesundheitliche Unterstützung im Ernstfall zählen kann.
Je früher eine private Pflegeversicherung abgeschlossen wird, desto mehr lohnt sie sich, wenn man tatsächlich pflegebedürftig wird. Die Prämie ist geringer und man ist abgesichert, wenn man z. B. nach einem Unfall oder wegen einer schweren Erkrankung pflegebedürftig wird.Entlastung auch für Angehörige
Ein Pflegefall in der Familie ist für Angehörige immer eine große Herausforderung. Die pflegerische Tätigkeit im familiären Umfeld ist für viele belastend – körperlich, psychisch und zeitlich. Und wenn professionelle Pflegedienste in Anspruch genommen werden (müssen), der Pflegebedürftige aber nicht in der Lage ist, diese selbst zu finanzieren, kann das für Angehörige auch finanziell sehr belastend werden. Mit einer privaten Pflegeversicherung schützt man somit nicht nur das eigene Vermögen, sondern auch das seiner Angehörigen! -
Mit welchen Kosten muss ich im Pflegefall rechnen?
Pflege gibt es in verschiedenen Formen. Für die Pflege daheim hängen die Kosten von der Ausbildung der Betreuungskraft, der Art der Tätigkeit und dem zeitlichen Aufwand ab.
Kosten für die stationäre Pflege
In der Regel fallen die Kosten für den Aufenthalt in einem privaten Pflegeheim noch höher aus als für die Pflege daheim. Die genaue Höhe hängt wieder von mehreren Faktoren ab. Der Pflegeaufwand bzw. die Pflegestufe spielt ebenso eine Rolle wie das Bundesland. Die Kosten variieren dementsprechend stark. In öffentlichen Pflegeheimen wird zur Abdeckung der Kosten neben dem Pflegegeld auch das regelmäßige Einkommen des Pflegebedürftigen herangezogen. Reicht beides zusammen nicht aus, übernimmt die Differenz der Sozialhilfeträger. -
Was zahlt der Staat bei Pflegebedürftigkeit?
Pflegebedürftige Personen erhalten auf Antrag staatliches Pflegegeld nach entsprechender Beurteilung durch ärztliche Sachverständige/diplomierte Pflegekräfte. Je nach Pflegeausmaß wird in sieben Pflegestufen unterteilt, wobei das Pflegegeld von der Stufe abhängt. Im Falle einer 24-Stunden-Betreuung kann zusätzlich zum Pflegegeld eine Förderung beantragt werden. Ob eine solche gewährt wird, hängt u. a. von Pflegestufe/Pflegegeldbezug, dem Betreuungsaufwand und dem monatlichen Nettoeinkommen des Pflegebedürftigen ab.
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Gibt es Vergünstigungen für Pflegebedürftige im Alltag?
Um die hohen Belastungen und Kosten bei Pflegebedürftigkeit zu stemmen, gibt es entsprechende Vergünstigungen und Befreiungen. Darunter fallen die Befreiung von GIS-Rundfunkgebühren und die kostengedeckelte Befreiung von Rezeptgebühren durch die Krankenkassa. Unter gewissen Voraussetzungen kann ebenso ein Behindertenausweis beantragt werden, der weitere Begünstigungen mit sich bringt (unter anderem Kfz-Steuer und Fahrpreisermäßigungen für öffentliche Verkehrsmittel).
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Welche Gesundheitsfragen benötigt die private Pflegeversicherung?
Bei Antragsstellung für eine Pflegeversicherung werden Gesundheitsfragen gestellt, die dem Versicherer als Entscheidungsbasis für Annahme oder Ablehnung sowie die veranschlagte Versicherungsprämie dienen. Art und Umfang der Fragen richten sich in der Regel nach der Absicherungsform sowie der Rentenleistung. Die häufigsten Fragen betreffen aktuelle und vergangene Erkrankungen, Krankenhaus- und Kuraufenthalte sowie Pflegebedürftigkeit.
Typische Gesundheitsfragen
Art, Anzahl und Umfang der Gesundheitsfragen hängen in der Regel von der Art der Pflegeversicherung ab. Folgende vier Gesundheitsfragen finden sich in den meisten Versicherungsanträgen:Abfrage bestimmter Krankheiten bzw. Krankheitsfolgen in der Vergangenheit (meist der vergangenen fünf Jahre)
Gewicht und Körpergröße der zu versichernden Person
Angaben über bestehende Pflegebedürftigkeit bzw. Bezug von (kurzfristigen) Pflegeleistungen in der Vergangenheit
Angaben über Aufenthalte in Krankenhäusern und Kureinrichtungen in der Vergangenheit (meist die letzten fünf Jahre) sowie geplante Aufenthalte in der nahen Zukunft (meist das kommende halbe Jahr)
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Plötzlich Pflegefall - was nun?
Während sich die Pflegebedürftigkeit in manchen Fällen langsam und beständig nähert, geht es in anderen Fällen sehr schnell. Ein Unfall oder eine schwere Erkrankung machen plötzlich zum Pflegefall – was nun? Zunächst müssen Sie die eigene Situation bzw. jene des pflegebedürftigen Angehörigen analysieren und herausfinden, ob eine private Pflege, Pflege zuhause oder ein Pflegeheim der richtige Weg ist. Ebenso empfiehlt es sich, direkten Kontakt mit den lokalen Ansprechpartnern bzw. Landesregierungen aufzunehmen, da die Pflegebestimmungen von Bundesland zu Bundesland verschieden sind.
Allgemeine Tipps bei plötzlichem Pflegeeintritt
Wie bei so vielen anderen Dingen im Leben kommt es auch bei der Pflege aufs Geld an. Klären Sie die finanziellen Verhältnisse der pflegebedürftigen Person ab, bevor Sie Finanzierungspläne erstellen und schließlich Anträge für Pflegegeld und Sozialhilfe stellen. Ebenso ist die Pflegeversicherung zu verständigen, um etwaige Leistungsansprüche geltend zu machen. Bei dieser Gelegenheit sollten auch Vorkehrungen für potentielle künftige Geschäfts- und Handlungsunfähigkeit und, im Fall eines Umzugs ins Pflegeheim, für die Betreuung von Liegenschaft und Haustieren getroffen werden.
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